Sonntag, 16.11.2014
Wir verbrachten noch ein paar herrliche Tage in Finikounda. Der Campingplatz war sehr toll, direkt am kilometerlangen Sandstrand gelegen. Auch konnten wir zu Fuß in das nahe gelegene Örtchen
wandern, was wir auch sehr oft taten. Nach 14 Tagen hieß es Abschied von Karmen und Eliah nehmen. Wir fuhren am Samstag nach Kalamata zum dortigen Flughafen. Das Einchecken verlief ganz
problemlos. Um 17:35 ging dann der Flieger mit den Beiden in Richtung Düsseldorf. Da Karmen in Düsseldorf auf die Bahn angewiesen war (ihr „Taxi“ hatte kurzfristig abgesagt hatte waren wir doch
recht froh als Karmen dann vom Bahnhof in Düsseldorf anrief und Entwarnung gab. Schon im Vorfeld orderten wir am Flughafen in Düsseldorf einen Gepäckservice an der die Beiden in der Eingangshalle
in Empfang nehmen sollte und dann auch bis zum Bahnsteig begleitete. Um Mitternacht dann der erlösende Anruf dass sie jetzt zu Hause ist.
Die nächsten Tage genossen wir dann wieder unser Wohnmobil. Morgens gingen wir beide ein paar Meter den Strand entlang und genossen ein morgendliches Bad im Meer. (Auch Klaus war meist
dabei!).
Auch unternahmen wir wieder mal Radtour in der Umgebung. Erstes Ziel war die Burg von Methoni die sehr beeindruckend war (nicht nur die Fahrt auch die Burg). Am nächsten Tag ging es mit den
Rädern nach Pylos. Immerhin 45km und fast 800 Höhenmeter.
Am Mittwoch brachen wir dann endgültig in Richtung Kalamata auf. Wir konnten in Kalamata unsere inzwischen leergewordene Gasflasche füllen lassen. Im europäischen Ausland ist zwar die Krümmung
der Gurken genormt (LINK) nicht aber die einheitlichen Propangasflaschen bzw. deren Gasnschlüsse. Jedes Land
kocht hier leider noch ihr eigenes Süppchen. Wir sind mal gespannt wie sich das in Zukunft entwickeln wird.
Am anderen Tag ging es in Richtung Mani, quasi dem mittleren Finger des Peleponnes. In Itilo fanden wir einen netten Stellplatz der direkt am Meer lag. In den nächsten beiden Tagen unternahmen
wir noch zwei schöne Wanderungen in die umliegenden Dörfer bzw. Städte wobei der Begriff Wanderweg in Griechenland noch erfunden werden muss. Wir fanden zwar Hinweisschilder für den Einstieg in
einen solchen Wanderweg aber dieser endete bald in mit Dornen und Bäumen zugewachsenen Pfaden. Das war alles sehr abenteuerlich. Nun, am Abend kamen wir wieder am Wohnmobil heraus also war es ja
gar nicht so schlimm.
Am Sonntag brachen wir dann in Richtung Githio auf um auf dem dortigen Campingplatz wieder Wasser zu bunkern. Der Platz wird von vielen Europäern zum „Überwintern“ genutzt. Wir könnten uns
allerdings eine Überwinterung auf diesem Platz nicht vorstellen. Sei’s wie’s ist, wir werden noch ein paar Stellplätze in der Nähe ausprobieren müssen aber in regelmäßigen Abständen hier wieder
einlaufen um eben Wasser zu bunkern. Heute haben wir unsere Fähre für die Rückfahrt gebucht. Silke bekommt zu ihrem Geburtstag eine Kreuzfahrt auf der Adria. Das hat doch was oder?
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