25.07.2014

Tja, schon lange nicht mehr gemeldet und ich bin doch der Meinung dass eine Internetseite von ihrer Aktualität lebt. Also ich gelobe Besserung.

Nun der Grund dafür war eigentlich der, dass nichts „aufregendes“ in den letzten Tagen geschehen ist. Doch halt, es sind doch wesentliche Dinge passiert.

Das wohl wichtigste Ereignis der letzten Tage war die Geburt von Eliah-Nishan. Karmens Wunsch war es dass ihre Mutter bei der Geburt dabei sein sollte. Am 8. Juli (für die Fußballer unter uns es war der Abend des legendären Brasilienspieles) war es dann soweit. Pünktlich zum vierten Tor (oder war es schon das fünfte) der deutschen Fußballer kam Eliah-Nishan zur Welt. Die Geburt verlief relativ problemlos, der Kleine und in der Zwischenzeit auch dessen Mutter sind alle wohlauf. Silke meinte danach nur dass sie mittlerweile eine Geburt mit ganz anderen Augen sieht und die Väter, die bei der Geburt dabei sind ihre Hochachtung ausspricht.

Hier nun die für viele (vor Allem aber für die Mütter) wichtigen Daten:

Gewicht: 2860g

Größe: 51 cm

 

Beiden geht es recht gut.

Nun, auch bei uns gibt es Neuigkeiten. Unser Plan ist es ja dass wir unsere Auszeit nicht nur ausschließlich mit dem Wohnmobil durchführen. Wir wollten auch mit dem Fahrrad die ein oder andere längere Tour unternehmen. Da es bisher immer an den geeigneten Fahrrädern gescheitert ist (gute Ausrede oder?) haben wir uns entschlossen uns Tourenräder zuzulegen. In Bielefeld haben wir einen Fahrradladen gefunden (LINK) der Räder speziell für längere Reisen baut. Nachdem wir den Besitzer kennen gelernt haben können wir behaupten dass er wirklich Fahrräder „lebt“. Wir fühlten uns bei ihm gleich gut aufgehoben. Nach knapp zwei Wochen waren unsere Räder fertig. Alles wie gesagt Handarbeit. Am Mittwoch kam dann der ersehnte Anruf dass die Räder fertig sind und wir sie abholen können. Das Wetter spielte mit und wir fuhren dann mit dem Zug nach Bielefeld. Die Freude nach den ersten Metern war riesengroß. Unsere erste Tour führte dann entlang des Herrmannsweg nach Halle. So konnten wir auch schon mal testen ob die Räder auch abseits der geteerten Wege einsetzbar sind. Und wir können sagen dass sie das sehr gut mitmachen. Natürlich sind es keine Mountainbikes aber wir waren doch sehr überrascht wie gut sie sich auf Schotter fahren lassen. Jetzt müssen (dürfen) wir die Räder noch einfahren bevor es im Herbst wieder nach Albanien geht wo vorhaben einige längere Fahrradtouren zu unternehmen. Es gibt dort doch einige schöne Ecken die wir weder mit dem Wohnmobil noch mit dem Smart erkunden können. Deswegen sind wir natürlich schon ganz heiß.

Die notwendigen Reparaturen am Wohnmobil konnten wir dank der Hilfe von Thom, Rolli und Peter in der Zwischenzeit dann auch noch auf die Reihe bringen. Die Markise konnten wir bei einem Autosattler nähen lassen. Aber beim Ein- und Ausbau waren wir auf die Unterstützung bzw. die Leitern von Thom bzw. Rolli angewiesen.

Peter konnte die verzogene Tür zum Kofferraum wieder ausrichten und zum Einbau der Tagfahrleuchten konnte ich die Garage bzw. das Werkzeug von Peter nutzen. Vielen Dank nochmals an die Helfer bzw. Unterstützer.

Am Wochenende wollen wir mit Freunden nach Bremen fahren um dort auch schon mal einige Fahrradtouren zu unternehmen und unsere Fahrräder weiter zu testen.