Die Katalanen sind recht stolz auf ihr Land und natürlich ihre Fahne
Die Katalanen sind recht stolz auf ihr Land und natürlich ihre Fahne

Am Sonntag (1.11.) sind wir dann weiter in Richtung Spanien gefahren. Eigentlich wollten wir ja in Frankreich am Atlantik entlang bis Portugal fahren aber wir haben uns wegen der fortgeschrittenen Jahreszeit für die Reise am Mittelmeer entschieden. Wir erhoffen uns hier etwas wärmere Temperaturen als am Atlantik. Die Atlantiktour werden wir uns für den Rückweg vornehmen. Bis jetzt war die Entscheidung richtig.
Gleich hinter der Grenze fanden wir einen netten Stellplatz in Figueras, direkt am „Castell de San Ferran“. Ganz schön beeindruckend dieses Castell das leider nicht mehr geöffnet hatte.. Ein Wanderweg führte entlang der Mauer um das Castells herum. Wir  waren immerhin 45 min unterwegs.

In der Nacht hatte es etwas geregnet und wir entschlossen uns nur ein paar km weiter in die Nähe von Gerona zu fahren. Dort besichtigten wir die Altstadt. Es war schon sehr beeindruckend. Zum Glück sind wir nicht mit den Fahrrädern in die Stadt gefahren sondern mit dem Bus denn auf dem Heimweg hatte es ordentlich geregnet. Auch in der Nacht goss es wie aus Eimern.

Wie wir später erfuhren gab es weiter südlich in der Umgebung von Barcelona ein richtig schweres Unwetter. Wir konnten am Samstag die Auswirkungen dieses Unwetters mit eigenen Augen sehen. Ein recht kleiner Fluss führte wohl ein paar Tage zuvor ordentlich viel Wasser. Wie viel kann man an den Bildern vielleicht erkennen.

Von unserem Stellplatz aus fuhren wir zum Kloster Montserrat. Montserrat bedeutet Wort wörtlich übersetzt Berg gespalten (mont serrat). Und die Felsformation sieht wirklich so aus als wenn jemand die Berge hier zersägt hätte.