Über uns



Silke, die seit einigen Jahrzehnten in Halle (Westfalen) wohnt hat seit Anfang 2013 einen ständigen Mitbewohner. Klaus, der früher in Heidelberg wohnte und arbeitete. 2013 hatte nun endlich die Wochenendbeziehung (immerhin fast 7 Jahre und fast 400km) ein Ende. Klaus ist seit dieser Zeit in der "Freistellungsphase" seiner Altersteilzeit und mittlerweile "richtiger" Rentner. 

Nicht zu vergessen wollen wir auch Wotan. Wotan, der mit seinen 14 Jahren mittlerweile auch schon ganz schön in die Jahre gekommen ist wird uns auf unserer Tour begleiten.

 

Wir haben Wotan im Frühjahr 2014 einschläfern lassen. Er hatte solche Schmerzen im Hüftgelenk dass er nur mit größter Mühe ins WOMO klettern konnte.

Geschichte unseres Projektes

Silke ist seit mehr als 30 Jahren eingefleischter Wohnmobilist. Über einen VW-Bus mit aufgesetztem Käferdach und mehreren Wohnmobilen ist sie seit 2 Jahren Besitzer eines Teilintegrierten. Unsere gemeinsamen Reisen mit dem WOMO führten uns hauptsächlich in den Süden von Europa und hier vor Allem nach Griechenland. Meistens fuhren wir aber zu unseren Freunden und vor Allem zu unseren Kindern und Kindeskindern, die im Süden, der Mitte und im Osten der Republik verstreut sind. So kamen z.B. im Sommer 2013 mit Besuchen innerhalb von 3 Wochen mehr als 3000 km zusammen.

Schon lange reifte bei uns der Gedanke auszusteigen.

Und so kam es im Herbst 2013 zu dem, im Nachhinein glücklichen Umstand dass unser Vermieter Eigenbedarf angekündigt hatte. Nach einigen Haus- und Wohnungsbesichtigungen und dem Ansetzen des "spitzen Bleistifts" kamen wir zu dem Schluss dass es doch auch ohne Wohnung, so wie immer gewünscht gehen müsste. Gesagt getan und nach einigen Recherchen im Internet bei "Gleichgesinnten" vertieften wir unseren Gedanken immer mehr.

Nach dem Motto: "wenn nicht jetzt wann dann" nahm die Sache immer mehr Gestalt an. Nachdem dann auch noch der Arbeitgeber von Silke in unserem Sinne mitmachte und Silke für 2 Jahre unbezahlten Urlaub genehmigte (er legte anschießend noch einmal zwei mal zwei Jahre drauf so dass wir uns Ende 2019 Gedanken machen müssen) nahm unser Ausstieg immer mehr Konturen an. Angefangen vom Kündigen von diversen Verträgen wie Telefon, Hausratsversicherung, Zeitschriften, Stromanbieter und und.. bis zum Besorgen eines neuen Anhängers für unsere „Begleitfahrzeuge“.